FDP Dulsberg - Dickow: Drogenszene im Grünzug Dulsberg sofort wirksam bekämpfen!

Die FDP Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg spricht sich für ein sofortiges und energisches Handeln gegen die ausgebrochene Drogenszene im Grünzug Dulsberg aus (zwischen den Straßen Dulsberg Nord und Dulsberg Süd).
Claus-Joachim Dickow, Vorsitzender der FDP-Fraktion in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord und Vertreter der örtlichen FDP im Regionalausschuss Barmbek, Uhlenhorst, Hohenfelde und Dulsberg, erklärte hierzu:
„Die an diesen Ort verlagerte Drogenszene hat sich zu einem eklatanten Problem für den gesamten Stadtteil entwickelt. In der Grünanlage finden offene Drogengeschäfte statt, unmittelbar vor einem der größten Dulsberger Spielplätze, einer von vielen Jugendlichen genutzten Sportanlage und der Stadtteilschule Alter Teichweg. Die Dealer scheuen sich nicht, auch ältere Jugendliche auf dem Schulweg anzusprechen. Dies gefährdet die Sozialstruktur des Dulsbergs insgesamt, der rot-grüne Senat muss hier sofort handeln!“
Trotz mittlerweile häufigen Polizeieinsätzen und Ermittlungsmaßnahmen ließen sich die Dealer bislang nicht hinreichend beeindrucken, um ihre illegalen Geschäfte einzustellen. Die angespannte Stellenlage setze der Polizei bedauerlicherweise Grenzen.
„Deshalb muss die Stadt hier sofort helfen. In nächster Zeit ist eine dauerhafte ganztägige Bestreifung der Grünanlage erforderlich. Dies können übergangsweise auch Angestellte im Polizeidienst leisten, die sonst z.B. mit Wachaufgaben vor Konsulaten beschäftigt sind.“
Nachdrücklich verwies Claus-Joachim Dickow auf die Forderung der FDP, auch in Hamburg-Nord wieder einen bezirklichen Ordnungsdienst einzuführen:
„Offene Drogenszenen entwickeln sich an Orten, die man sich selbst überlassen hat; mit einem bezirklichen Ordnungsdienst könnte das Bezirksamt flexibel und niedrigschwellig auf Problemlagen reagieren, bevor sie zu Kriminalitätsschwerpunkten werden.“
Nun müsse auch hier quasi improvisiert werden. Nur mit einer Dauerbestreifung werde die Szene aufgeschreckt und der gefährliche Drogenhandel konsequent unterbunden.
„Hier müssen wir sofort etwas für die Bewohner tun. Der Dulsberg hat schon genug Probleme!“ so Dickow abschließend.